Überwachung in der DDR: Anrufe bei der Stasi

Bis zum Untergang der DDR war die Staatssicherheit gefürchtet. Tatsächlich konnte man die Stasi aber auch anrufen - bei Notfällen, Behördenfragen oder um seine Nachbarn zu denunzieren. Die Nummer stand im Telefonbuch. Und natürlich wurden auch diese Anrufe aufgezeichnet. Franz Paul Helms hat sich die Mitschnitte angehört und ganz ungewohnte Einblicke in den Alltag der Überwachung in der DDR bekommen.

Tour durch den "Problemkiez" - Unterwegs in Neuköllns Sonnenallee

Im ganzen Land ist die Sonnenallee in Berlin Neukölln für Gewalt, Ausschreitungen zu Silvester, und sogenannte “Clan-Kriminalität” bekannt. Der Sozialwissenschaftler Mohammed Chahrour möchte das ändern. Mit seinen gesellschaftspolitischen Stadtführungen informiert er über die Migrationsgeschichte des Viertels und erklärt, warum die Menschen hier unter Generalverdacht stehen.

Bahn für Bürger

Man muss ein bisschen scrollen, bis man auf Google Maps zur nächstgrößeren Stadt um die französische Ortschaft Figeac gelangt. Etwas verloren liegt der Ort in der dünn besiedelten Region des Flusses Lot, etwa 200 Kilometer von Toulouse entfernt. Hier haben sich 2019 Nicolas Debaisieux und Dominique Guerrée in einem Holzatelier kennengelernt. Debaisieux ärgerte sich über den schlechten Bahnverkehr auf dem Land und darüber, dass man ständig auf das Auto angewiesen ist. Seine Idee: Er möchte ein ei

Bund ändert überraschend Kriterien für Zuschuss zur Gebäudesanierung

Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Regeln für die Gebäudeförderung angepasst. Es sollen zwar mehr Fördergelder ausgegeben werden - doch in Einzelfällen gibt es weniger. Die plötzliche Reform sorgt in der Baubranche für Kritik.

Es tut sich etwas bei der Gebäudesanierung: Seit Donnerstag gilt eine Anpassung der Förderungen. Am Dienstag gab das Bundeswirtschaftsministerium das Vorhaben bekannt, die Förderbedingungen für Anträge bei der staatlichen Förderbank KfW für Komplettsanierungen anzup

Brandenburger Heimatschützer üben in Herzberg für den Ernstfall

Der etwas andere Freiwilligendienst Brandenburger Heimatschützer üben in Herzberg für den Ernstfall

Es ist kalt auf dem Truppenübungsplatz der Bundeswehr in der Annaburger Heide in der Nähe von Herzberg (Elbe-Elster). Eine kleine Gruppe von Männern in Uniform steht um einen Munitionswagen verteilt. Manche von ihnen wärmen sich die Hände an einem Becher Kaffee. Einige Soldaten sind jung und durchtrainiert, bei anderen lässt sich ein kleiner Bauch unter der straffen Kevlar-Weste ausmachen. Die St

Wie dem Wassermangel in Brandenburg Einhalt geboten werden könnte

Rund 70 Interessierte sitzen dicht gedrängt an den Tischen im Volkshaus Strausberg (Landkreis Märkisch-Oderland). Alle Augen sind nach vorne auf die Bühne gerichtet. "Wenn wir Wasser sparen wollen, warum fangen wir dann nicht mit den Sport- und Golfplätzen an?", fragt eine Anwohnerin Richtung Podium. "Obwohl wir so wenig Wasser haben, werden immer noch so große Industriebetriebe hier angesiedelt, wie kann das sein?", ein älterer

Die Hilfe in der Region geht weiter

Sechs Monate Krieg in der Ukraine Die Hilfe in der Region geht weiter

Als am 24. Februar Russland die Ukraine angriff, flohen in kürzester Zeit Hunderttausende nach Deutschland. Viele reisten mit dem Zug durch Frankfurt (Oder). Auch wenn die Zahlen gesunken sind, die Freiwilligen helfen noch immer.

Als der EC246 aus Warschau einrollt, machen sich Helfende bereit, um Wasser an die Passagiere zu verteilen. Dolmetscher erklären Reisewege und empfehlen Unterkünfte. Einer von ihnen ist Alex: "Die M

Wie Städte, Gemeinden und Kirchen in Ostbrandenburg Energie sparen wollen

Wie Städte, Gemeinden und Kirchen in Ostbrandenburg Energie sparen wollen

Wegen steigenden Energiepreise sind auch in Ostbrandenburg erste Maßnahmen ergriffen worden. So werden Kirchen teilweise nicht mehr nachts beleuchtet. Auch Sparpotentiale in Schwimmbädern oder Turnhallen werden geprüft.

Durch die Energiekrise sind überall in Brandenburg und Deutschland Bürger zum Energiesparen aufgerufen. Auch Städte, Gemeinden oder die Kirchen beteiligen sich an den Plänen. In Berlin und Potsdam beispie

Sommersehnsucht

Die Künstlerin Ayzit Bostan stellte im Rahmen von „Munich Unique“ des Goethe-Instituts ihre Installation „Parasol“ in Paris vor. Zu den Gästen gehörten der Deutsche Botschafter Hans-Dieter Lucas und der Bürger­meister des XVI. Arrondissements Francis Szpiner.

Es ist ein regnerischer Tag im Juli in Paris. Die Gäste drängen sich unter das Vordach des Palais Galliera, um der Einweihung von Ayzit Bostans Installation „Parasol“ beizuwohnen. „Eine Ausstellung im Sommer wäre wohl besser gewesen“, sche
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Porträts

Akademisch

Middle East and North Africa Investment Policy Perspectives | en | OECD

Middle East and North Africa Investment Policy Perspectives highlights the considerable progress in investment policies made by the region’s governments over the past decade. Yet, the reform momentum needs to be sustained and deepened for the benefits of investment to be shared with society at large and for growth to be sustainable, particularly in the context of the COVID-19 pandemic and resulting global economic upheaval. The publication takes stock of investment policy trends and reforms in A

COVID-19 crisis response in MENA countries

More than 2.2 million COVID-19 infections have been registered in the MENA region (including Iran, where more than 26,000 people have already died and infection rates continue to surge). Among Arab economies, Iraq has the most confirmed cases, followed by Saudi Arabia and Morocco 1. Despite varying levels of health system preparedness across the region, MENA countries’ overall health management strategies – characterised by strict containment measures implemented in the very early stages of the